Mondioring Verein Austria: über uns
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Geschichte des Mondioring Verein Austria

Der MVA wurde im Jahre 2003 von Toni Gruber gegründet und umfaßte ursprünglich zwei Ortsgruppen, nämlich jene in Salzburg und in Tirol.

Nachdem Toni Gruber einige sehr gute Erfolge erzielt hatte, ergab es sich, daß er sich zunehmend auf den Diensthundesektor spezialisierte, weswegen für sportliche Ambitionen kaum mehr Zeit erübrigt werden konnte. Dies führte dazu, daß er an Manfred Urak mit der Frage, ob jener den Verein übernehmen wolle, herantrat, und so gelangte der MVA im Jahre 2005 unter eine neue Leitung mit Sitz in Wien.

Von diesem Zeitpunkt an wurde der Verein gemeinsam mit dem Vizepräsidenten Albert Knotek gezielt aufgebaut, um den Mondioringsport in Österreich salonfähig zu machen. Es wurden Zeit, Geld und Energie investiert, wobei ein großer Anteil davon der Öffentlichkeitsarbeit zukam. Aufgrund dieser Bemühungen konnte der MVA international in ein gutes Licht gerückt werden, seine Mitglieder werden bei Turnieren als durchaus ernstzunehmende Konkurrenten angesehen. Der MVA genießt mittlerweile, wenn auch der Ringsport in Österreich noch keine Anerkennung durch den ÖKV findet, einen sehr guten Ruf auf dem internationalen Sektor und hält Kontakt zu Sportsfreunden und ringsportlichen Organisationen in Belgien, Schweden, Deutschland, der Schweiz und der Tschechischen Republik ebenso wie in Litauen und Israel.


Mondioring ist in Österreich nicht verboten!!!  Es handelt sich um eine durchaus von der FCI genehmigte Hundesportart!!!

Die noch fehlende Anerkennung durch den ÖKV bewirkt jedoch, daß Wettkämpfe, die in Österreich ausgetragen werden (und die auch ausgetragen werden dürfen – es liegt, wie bereits erwähnt, keinerlei Verbot vor), keinen punktemäßigen Niederschlag in einem FCI-Leistungsheft finden, die erzielten Punkte zählen im internationalen Bereich sozusagen nicht. Dies führt dazu, daß Mondioring-Begeisterte ihren Sport bislang in erster Linie im Ausland ausüben und daß offiziell anerkannte Turniere im Ausland abgehalten werden müssen.

Die Mondioringsportler in Deutschland befinden sich in einer ähnlichen Situation – hier fehlt die Akzeptanz durch den VDH. Ansonsten ist Mondioring nahezu weltweit anerkannt und akzeptiert.

Auf Vereinsebene ist man mittlerweile so weit, daß unter anderem auch Turniere organisiert werden können:
Der 1. Wettkampf in Österreich fand im Juni 2006 in St. Valentin (OÖ) statt und wurde vom Mondioring Club Austria MCA arrangiert.
Es folgte die erste offiziell anerkannte österreichisch-tschechische Staatsmeisterschaft in Petrovice im August desselben Jahres, gemeinsam organisiert von Pavel Gondek und dem MVA (hier konnten, da der Wettkampf in Tschechien stattfand, FCI-Punkte in die Leistungshefte eingetragen werden).  
Des weiteren wurde zum Jahreswechsel 2006/2007 eine wichtige Umstrukturierung durchgeführt – es kam zur Zusammenschließung des MVA und des MCA unter einem Dachverband, dem Mondioring Verband Österreich MVÖ. Dies hat zur Folge, daß nun bereits im Selektiv gearbeitet werden kann, z.B. in Form von Ausscheidungswettkämpfen für die Teilnahme an Weltmeisterschaften.
Die Organisation von Turnieren und die Gründung eines Dachverbandes waren äußerst wichtige Schritte für die Entwicklung des Mondioringsports in Österreich, und die Tendenz ist nach wie vor steigend:
Die Akzeptanz dieser Sportart vergrößert sich zunehmend, bestehende Strukturen werden laufend verbessert.

Ein weiteres Hauptaugenmerk liegt auf dem Ausbildungswesen betreffend Figuranten und Richter, damit in Zukunft auch im Inland FCI-anerkannte Wettkämpfe abgehalten werden können.

Außerdem wird  der Öffentlichkeitsarbeit nach wie vor große Aufmerksamkeit geschenkt, damit hartnäckige Vorurteile aller Art abgebaut werden können. Eine wichtige Hilfe hierbei ist die sehr gute Zusammenarbeit mit verschiedenen ÖKV-Trainern aus allen Sparten des Hundesports, welche wiederum die Einstellung des MVA repräsentiert: Respekt vor und Akzeptanz von allen Hundesportarten!

Zusammenfassend kann gesagt werden, daß einerseits, betrachtet man die Entwicklung des Mondioringsports in Österreich, noch eine weite Strecke zurückzulegen ist, daß jedoch andererseits bereits sehr wichtige Schritte unternommen wurden, sodaß diese Hundesportart auch hierzulande nicht mehr aufzuhalten sein wird!  

(c) Mondioring Verein Austria